Wir verzichten bewusst auf teure Zukunftsvisionen und konzentrieren uns auf bewährte und hoch effiziente Energiekonzepte.
Unsere Häuser werden mit einem hochwärmegedämmten Ziegelstein oder, je nach Wunsch des Bauherren, auch mit einem hochwärmegedämmten Porenbetonstein ausgerüstet. Dabei wird bewußt auf eine zusätzliche Außendämmung verzichtet
Auch die übrigen Baumaterialien werden energieeffizient ausgesucht:
Für Effizienzhäuser 40 sowie 40 EE gibt es staatliche Förderungen. Sie bestehen zum überwiegenden Teil aus besonderen Krediten, die mit sehr niedrigen Zinsen und extrem langen Laufzeiten ausgereicht werden. Sie sind über die KfW, also die Kreditbank für Wiederaufbau, zu beantragen, die als Förderbank die Gelder verwaltet und für die Vergabe zuständig ist. Über die jeweils aktuellen Richtlinien und auch die im Rahmen des Antrages benötigten Unterlagen kann man sich direkt auf der Homepage der Kreditbank für Wiederaufbau informieren.
Standardmäßig verwenden wir Kunststofffenster mit einem Dreischeibenglas. Die technische Entwicklung bei Fenstersystemen hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte erzielt. Unsere Wärmeschutzverglasungen erreichen sogar 0,5 W/m²K, durch die Verwendung von beschichtetem Dreischeibenglas, Gasfüllung und optimierten Konstruktionen. Auch bei den Fensterrahmen konnten entscheidende Verbesserungen erreicht werden.
In nahezu jeder RAL- Farbe können Sie bei uns Ihre Fenster auswählen !
Ziegel ist der traditionell bewährte Baustoff in Mitteleuropa. Modernste Wärmeschutzanforderungen werden sogar übertroffen. Mit gefüllten POROTON-Ziegeln werden höchste Dämmwerte erreicht. Eine zusätzliche Dämmung an der Außenwand ist dabei nicht nötig. POROTON steht für verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen, geringen Energieverbrauch – und damit auch für langfristige Kosteneinsparungen.
Nach dem GEG ist nachzuweisen, dass im Sommer eine Überhitzung von Räumen nicht eintritt. Ziegel haben den Vorteil, dass sie gespeicherte Wärme lange halten und erst zeitversetzt wieder abgeben. So bleibt ein Haus aus Ziegeln im Winter angenehm warm und im Sommer wohltuend kühl. Die schweren Bauteile nehmen die Wärmeenergie bei im Sommer rasch ansteigenden Lufttemperaturen auf und kühlen so den Raum. Diesen Effekt kennt jeder, der in der warmen Jahreszeit Gebäude mit dicken Wänden (Kirchen, Burgen) betreten hat.
Eine Möglichkeit, die Sonne als Energielieferant zu nutzen, bieten Luftwärmepumpen. Die Energie der Sonne wird nicht nur im Erdboden gespeichert, sondern auch in der Umgebungsluft. Über einen Ventilator wird die Umgebungsluft angesaugt und dem Verdampfer der Wärmepumpe zugeführt. Hier wird die vorhandene Wärme an ein Kältemittel abgegeben und mit Hilfe von Druck verdichtet, was einen weiteren Temperaturanstieg zur Folge hat. Über den Wärmetauscher wird diese Wärme dann an den Wasserkreislauf der Heizung abgegeben, während das zwar nun abgekühlte, aber immer noch unter Hochdruck stehende Kältemittel durch das Expansionsventil entspannt wird.
Der Vorteil einer Luftwärmepumpe besteht darin, dass sie unabhängig von berg- und wasserrechtlichen Genehmigungsverfahren installiert werden kann. Hinzu kommt, dass Luft ein frei verfügbares Medium darstellt und eine Luftwärmepumpe unabhängig vom Standort, sowohl im Innenbereich, als auch im Außenbereich, installiert werden kann. Die einfache Installation macht Luftwärmepumpen zudem zur kostengünstigsten Variante unter den Wärmepumpen. Außerdem ist der Platzbedarf gering. Nur ca. 1 Kubikmeter Raum wird für die Technik benötigt.
Gasheizungen sind die in Deutschland am häufigsten eingebauten Wärmequellen. Mit der Spitzentechnik der Gas-Brennwertsysteme, die auch die Wärme aus den Abgasen nutzt, bringen sie Normnutzungsgrade von über 100 Prozent.
Die Verbrennung von Gas bringt direkte Wärme. Die heutigen modernen Gas-Brennwert-Systeme ziehen über einen zusätzlichen Wärmetauscher auch aus den dabei entstehenden Abgasen Wärme, die zusätzlich genutzt werden kann.
Moderne Gasheizungen sind :
- Sehr effizient
- Gut regelbar
Sie verfügen über gute Umweltwerte, da wenig Kohlendioxid und kein Ruß entsteht – bei der Nutzung von Bio-Gas Kohlendioxid-neutral und zukunftssicher. In der Verbindung mit Solaranlagen dann auch für unsere Energieeffizienshäuser die richtige Wahl.